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Channel: schaeresteipapier
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Blog im Umbau

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Schaeresteipapier befindet sich im Umbau, was das Layout angeht. Ihr habt es sicher gemerkt, es gibt neu nur noch eine seitliche Spalte anstatt zwei und zuoberst eine Dia-Schau. 

DIA-SHOW
Ich habe das widget (slideshow) von http://snapwidget.com/ ausprobiert, dass meinen Instagram-Fotoaccount darstellt. Das widget ist gratis, klickt man drauf kommt meine Foto-Übersicht und Werbung, die Snapwidget gebucht hat.

WWW......COM
Dann habe ich das Angebot von google für eine domain ausprobiert. Habe es aber jetzt zurückgesetzt, da an Zusatzkosten doch einiges zusammen kommt und .ch (Schweiz) gar nicht im Angebot ist. Für eine Weile wird bei der Suchmaschine www.schaeresteipapier.com aufgelistet sein und beim draufklicken error, not found erscheinen. 
Nehmt einfach einen älteren Eintrag mit http://schaeresteipapier.blogspot.com 
dann klappt es.

NEW APP for iphone
Kennt ihr http://www.abeautifulmess.com/ von den Schwestern Elsie und Emma? Sie haben eine App für's iphone herausgebracht. Hier geht es zu ihrem post: 
Für CHF 1.-  bekommt ihr ein Layout-Programm mit Filters, Frames, Text, Doodles, Phrases und in 6 Farben (engl.). Einfach zu bedienen und Elsie's schöne Handschrift! Viele Zukauf-Option möglich (rechnet mit CHF 3-4.-für die App in Gebrauch). Ab iOS 6 und mit WIFI zum downloaden.

Wie ihr an den Bildern hier im Beitrag seht, macht es viel Spass, die App auszuprobieren.

Hier nochmals der link zum Beitrag über das Wechseln vom google reader zu einem anderen Anbieter (wird Juli 2013 eingestellt): 2013/04/von-herzen-und-sternen



Merci für's reinschauen und ich freue mich über euren Kommentar!

Buch - Vom Faltobjekt zum Werbeträger

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Das Buch verspricht kleine Meisterstücke der Papierkunst, die Erstaunen wecken und Unterhalten. Da ich bereits Bücher von Paul Jackson kenne, war ich sehr gespannt, was er diesmal "hervorzaubert". Die Fotos mit dem gefalteten Umschlag sind von mir, es ist der Wickelumschlag von Seite 56.

Titel, Autor, Verlag, Erscheinungsdatum
Vom Faltobjekt zum Werbeträger, Paul Jackson, 2013, Haupt Verlag

Inhalt, Thema
Schneide-und Falttechniken im Papierdesign, 35 Faltobjekte zum nacharbeiten

Erster Eindruck
Spannend und breit gefächert. Für den beweglichen Würfel aus dem Museumsshop gibt es hier die Anleitung und noch viele weitere Würfel. Die einfachen Faltumschläge aus A4-Papier und Origami-Bücher sind praktisch. Das Trihexaflexagon würde super in mein Projekt Biene,Honig,Wabe (Hexagon) passen. Auch eine ABC-Idee ist enthalten.


Für wen ist es geschrieben/ gedacht?
Ganz konkret für Firmen und ihre Werbedesigner, um bei den Kunden besser wahrgenommen zu werden. Die Projekte eignen sich aber auch für Lehrpersonen die Themen mit 3-Dimensionalem und technisches Zeichnen unterrichten. Geometrie wird räumlich dargestellt.   

Wie sind die Anleitungen konzipiert?
Die Bilder sind schwarz-weiss, sehr gut ausgeleuchtet, neutral. Die technischen Zeichnungen sind sehr gut. Es kommen gezielt Symbole und bei Bedarf Farbe zum Einsatz. Sie werden ergänzt mit Bilderfolgen. Der Text ist an den Leser gerichtet,als wäre man in einem Kurs von Paul Jackson, was es persönlich macht.


Es gibt keine Altersangaben zu den Projekten. Für Kinder geeignet sind 
- nur Falten: Wickel-Umschläge aus A4-Seiten; Tangram legen
- mit Japanmesser schneiden: Acht-Seiten-Büchlein
- mit Lineal zeichnen und Japanmesser schneiden können: diverse Projekte, z.T. mit Vorlage oder selber aufzeichnen (Oberstufe)


Angaben zu AutorIn und FotografIn
Von Paul Jackson gibt es über 30 Bücher zum Thema Papierkunst. Er unterrichtete  Falttechniken bereits an über 50 Hochschulen für Kunst und Design. Er befasst sich auch intensiv mit Origami. 

Umfang und Preis
über 40 Projekte, 1. Auflage 2013; 128 Seiten, 175 Abb.; gebunden, 22 x 22 cm, 600 g; CHF 38.90 / EUR 29.90 (D) / EUR 30.80 (A)





Mein Lieblings-Projekt
Die Faltumschläge aus A4-Papier mit denen man eine Karte wunderschön einwickeln kann. Meinem Sohn (7) gefällt der franz. Umschlag und er kann ihn auch schon auswendig.

Im Gegensatz zu seinem Buch "Von der Fläche zur Form", dass ich mir sehr gerne anschaue, aber erst etwas ausprobiert habe, sind nach 3 Tagen schon Trihexaflexagon, alle Faltumschläge und 2 Masu-Schachteln entstanden....Das Buch hat sein Versprechen gehalten.

Buchtipp für:
Werbedesigner, Lehrpersonen (Mittel)- Oberstufe und Leute wie mich, die gerne Geometrie in der Schule hatten und spannende Falt-und Pop-Up-Objekte mit ihren Kindern ausprobieren möchten.





(Disclaimer: Ich habe vom Verlag ein Exemplar zu geschickt bekommen. Geschrieben habe ich meinen persönlichen Eindruck. Meine Frageliste soll helfen, dass ihr besser entscheiden könnt, ob das Buch für euch in Frage kommt.) 

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Interview mit Ann Martin von AllThingsPaper

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Für alle, die wie ich sehr gerne mit Papier arbeiten, ist Ann Martin's blog http://www.allthingspaper.net/ein guter Ort um tolles Quilling (gedrehte Papierstreifen) anzuschauen, über die neuesten Bücher informiert zu werden und geniale Bilder von talentierten Künstlern zu sehen, die mit Papier arbeiten. Das Interview ist in Englisch, von mir ins Deutsche übersetzt.

Introduction: For all the ones who love working with paper like i do, Ann Martin's blog all thing paper is a very good place to see great quilling (paper filigree), read about the newest books and look at amazing pictures from talented artist who work with paper.

- Tell us  a bit about yourself
- Erzähle uns ein wenig von dir

I'm Ann Martin, a quilling (paper filigree) enthusiast who lives on the east coast of the United States in the Delaware Valley. I've been a full-time blogger for the past several years at AllThingsPaper.net where I enjoy exploring the worlds of creative paper art and paper craft. Mainly I feature the work of artisans around the world, but sometimes I post my own quilling tutorials. I also design projects for books and magazines; in fact, I have a new book that will be released by Tuttle Publishing in June. It's called All Things Paper: 20 Unique Projects from Leading Paper Crafters, Artists, and Designers. The stylish and useful projects were created by people I've met via the blog, so I think of it as a celebration that has come full circle. 

Ich bin Ann Martin, eine Quilling- Enthusiastin, die an der US-Ostküste im Delaware Valley lebt. Ich bin seit einigen Jahren eine Vollzeit- Bloggerin  mit AllThingsPaper.net wo ich es geniesse, die Welt der kreativen Papierkunst und -Handwerk zu erkunden. Ich zeige vor allem Werke von Künstlern aus der ganzen Welt, aber zwischendurch auch meine eigenen Quilling- Anleitungen. Ich entwerfe auch Design-Projekte für Bücher und Magazine; von mir kommt übrigens im Juni ein neues Buch bei Tuttle Publishing heraus. Der Titel ist All Things Paper: 20 einzigartige Projekte von führenden Papier-Machern, -Künstler und -Designer. Die stilvollen und nützlichen Projekte sind von Leuten hergestellt worden, die ich alle über den Blog getroffen habe. Ein Kreislauf hat sich geschlossen und wird gefeiert.



-What do you create?
- Was kreierst du?

I love learning about all forms of paper art and crafts, whether it's paper sculpture, origami, paper making or paper cutting, but what I personally do is roll, fold, and pinch narrow strips of paper, and then use these small shapes to create designs. (This describes quilling, in case you aren't familiar with the term.) Often I quill marriage certificates, ketubahs, and wedding invitations. They are meant to be framed and displayed in a couple's home as a remembrance of their special day.

Ich liebe es zu lernen wie man Papier in all seinen Formen bearbeiten kann: Ob als Handwerk, Papierskulpturen, Origami, Papierherstellung oder als Schneidetechniken. Ich persönlich rolle, falte und forme aus schmalen Papierstreifen Spiralen, die ich dann zu grösseren Figuren zusammen setze. (Das beschreibt Quilling, falls ihr mit dem Begriff nichts anfangen könnt.) Sehr häufig quille ich Hochzeits-Zertifikate, Ketubaths und Hochzeits-Einladungen. Sie sind dazu gedacht, gerahmt und aufgehängt im Heim des Paares an den speziellen Tag zu erinnern.

- How long have you been quilling?
- Wie lange quillst du schon?

Ten years ago I had never seen or even heard of quilling. A beautiful magazine article introduced me to the idea, and it was something that just completely captivated me... I had to learn how to do it! I went online and to the library, practiced a lot, and joined online groups where I met other quillers who offered tips and advice. It's not unusual to have never actually seen anyone else's quilling in person, so we would organize exchanges and send samples of 
our work to one another... it was a wonderful way to learn.

TIPP: Anleitung für einen schönen Schmuck-Anhänger bei ihr im Blog: 

Vor zehn Jahren, kannte ich Quilling nicht und hatte es auch noch nie gesehen. Ein wundervoller Magazin- Artikel hat mich eingeführt und etwas daran hat mich richtig "gefangen genommen"...Ich muss das unbedingt lernen! Ich habe online und in der Bibliothek nach gesehen, sehr viel geübt und online-Gruppen gesucht, wo ich andere Quiller getroffen habe, die mir mit Tipps geholfen haben. Zu Beginn haben wir unsere Arbeiten nicht gekannt und dann angefangen Bilder der Arbeiten auszutauschen....es war wundervoll so zu lernen.  


- Where do you get your inspiration?
- Wo findest du deine Inspirationen?

This may sound trite, but I get inspiration from the world around me. I'll see a pretty plant or a wrought iron gate and my mind starts whirling with ways to recreate it in paper.

Das wird jetzt banal klingen, aber ich werde von der Welt um mich herum inspiriert. Ich sehe eine schöne Pflanze oder ein verziertes Eisengitter und in meinem Kopf beginnt es zu Wirbeln die Möglichkeiten das Ganze mit Quilling umzusetzen. 



- How can people contact you?
- Wie können dich die LeserInnen kontaktieren?

Via my website, Facebook, Twitter, or send me an email: ann.b.martin [at] gmail.com

Dear Ann, thank you very much for your time, to answer my questions and letting me show examples of your quilling work.

Liebe Ann, herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Fragen zu beantworten und ich einige Bilder von deinen Arbeiten zeigen darf.

Anmerkung zur Übersetzung: Für "Quilling" habe ich keine deutsche Übersetzung gefunden und es daher auch als Verb verwendet. "craft" wird im Englischen für beides (Handwerk und Handarbeit) verwendet.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Die Kinderküche in vielen Variationen

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Eine Kinderküche ist was Tolles. Kaum können die Kinder stehen und laufen wollen sie nach machen, was die Eltern und grösseren Geschwister in der Küche werkeln. Durch das nachahmen und Rollenspiel lernen sie viel und man kann je nach Alter mit ihnen zusammen das Zubehör basteln. Bei uns wurde die Kinderküche vor allem von 1- bis 4 jährig viel benutzt zusammen mit dem Verkaufsladen. Oben seht ihr die Küche Nr.2 auf dem Kindertisch nach dem Umzug. Heute ist sie noch bei Besuch im Einsatz.


Unsere Herd ist aus einer Schuhschachtel gebastelt, mit Deckeln zum drehen (dünnes El.Kabel) als Schalter. Die Pfannen und der Wasserkocher sind aus den 70ern von meinem Mann und seiner Schwester aus Kindertagen. Ich habe in der Zeit, als die Kinderküche aktuell war, viel gearbeitet und die Pläne für eine selbstgebaute Küche und selbergemachtes Zubehör nie umgesetzt. Die Ikea-Kinder-Küchen waren im Freundeskreis noch voll im Einsatz und sie waren damals auch wesentlich teurer. Die Pizza von Haba war immer ein grosser Renner und als Ikea dann die Gemüse-und Früchtekörbe rausgebracht hat, habe ich diese gerne gekauft. Pasta gab es bei uns richtige (getrocknet).


 

Das ist unser Backofen Nr.2. Er musste gemäss meinem Sohn eine Klappe haben und es gibt Ofenhandschuhe (alte Faserpelz-Handschuhe). Der Porzellan-Fisch aus dem Chinaladen ist zusammengeleimt aber immer noch im Einsatz. Brezel und Gemüse sind aus Fimo, die Kekse von Ikea. 

WÜNSCHE UND ANFORDERUNGEN DER KINDER:
Kinder reden gerne mit bei der Gestaltung ihrer Küche. Bei meinem Sohn mussten sich die Schalter drehen lassen und er wünschte sich einen richtigen Wasserhahn, nicht nur aus WC-Rollen (Küche Nr.1). Der Backofen war wichtig, zum klappen musste er sein und die Handschuhe durften nicht fehlen. 

ÄHNLICHKEITEN MIT DER RICHTIGEN KÜCHE:
Glaskeramik, Elektrische Herdplatten, Farbe der Abdeckung, Backofen oder Abwaschmaschine...in der Kinderküche spiegelt sich die Erwachsenenküche und man merkt dabei wie genau die Kinder bereits beobachten.

Witzig bei pinterest fand ich auch die Waschmaschine und den Trockner aus einer Saltschleuder. Hier geht es zu meinem pinterest-board mit Kinderküchen:

Zubehör, vor allem Wolle und Filz (wobei ich die Anleitungen nicht im Detail angeschaut habe): http://pinterest.com/schaerestei/kinderküche-zubehör/

AUSGANGSMATERIAL:
Karton, Sperrholzplatten, MDF.....nach Plänen zugeschnitten und zusammengebaut.

Umgebaut: Schuhschachtel, grosse Karton-Box, LACK-tisch, Ikea-Trittleiter, Stuhl, Nachttisch, kleiner Schrank....vieles ist möglich.

WO STEHT DIE KÜCHE? WO HAT SIE PLATZ?
In der Küche, im Kinderzimmer oder im Esszimmer?

Hier nun 4 weitere Kinderküchen für euch:

 Nike's goingwerd Küche: wasserfest! mit Geschirrspüler und auf Rollen


Nike schreibt zu ihrer Küche: Gebaut haben wir die Küche hauptsächlich aus Dingen, die wir eh schon zu Hause hatten: Regalbretter, ein Tablett, ein Schrankkorb, zwei Stücke Laminat, Deckel von Schraubgläsern, kleine Möbelrollen...Günstig besorgt haben wir noch eine einfache Blechschüssel und den gebrauchten Wasserhahn. Der Gedanke war vor allem Nachhaltigkeit und der Wunsch nach einer besonders stabilen Lösung. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass wir die gesamte Küche für unter zehn Euro realisieren konnten!

Natalie: Habt ihr schon Lebensmittel gebastelt dafür?
Nike: Unser Sohn ist erst (fast) 2 Jahre alt. Mit der Küche spielt er viel, am interessantesten ist aber definitiv das Waschbecken. Herd & Geschirrspüler sind bisher weniger interessant. Deshalb haben wir bisher auch erst wenige, einfach ausgeschnittene, Lebensmittel gebastelt. 

Natalie: - War von Anfang an klar, dass es mit Geschirrspüler sein wird?
Nike: Weil der Lütte sich aber immer sehr für unseren "richtigen" Geschirrspüler interessiert hat, war klar, dass auch zu "seiner" Küche einer gehören muss.

Natalie: Der richtige Wasserhahn; eine Anspruch von dir oder deinem Sohn?
Nike: Der echte Wasserhahn kommt übrigens unheimlich gut an, genommen hatten wir ihn aber nur, weil wir nicht genau wussten, wie wir selbst einen hätten bauen können. Jedem der für sein Kind auch so eine eher große Kinderküche bauen möchte, möchte ich auf jeden Fall ans Herz legen, sie so zu gestalten, dass man mit Wasser panschen kann. Ein großer Spaß. Und die Möbelrollen. Die Küche ist nämlich sperrig und ganz schön schwer ; )

Weitere Bilder und Beschreibungen findet ihr unter:



Dana Craft's Küche: robust aus Holz mit richtigem Wasserhahn


Die selbstgebaute Kinderküche von DanaDas heisst, die Teile stehen jetzt in der Kindertagesstätte, in der ich arbeite, sie sind also seit ein paar Jahren (leidgeprüft) kindertauglich und sehr robust :-)
Die Lavabo-Kiste hat unsere frühere Kita-Leiterin gebaut, den Herd mein Liebster nach einer Vorlage aus einer Zeitschrift (vermutlich war's die Schweizer Illustrierte).
Das Plastikbecken ist inzwischen durch eine Chromstahlschüssel ersetzt worden.

Natalie: Toll, ihr habt ja einen richtigen Wasserhahn.
Dana: Der "richtige" Wasserhahn löst bei manchen Kindern die selbe Reaktion aus wie deine WC-Papier-Rollen (" der geht ja gar nicht" etc.) aber bei den meisten Kindern regt er die Fantasie im Rollenspiel an - so tun als ob ist ja auch wertvoll - wir haben ja auch nicht echtes Essen in der Spielküche und die Kinder bekochen und laden sich fröhlich und regelmässig zum essen ein :-)


Cornelia's Küche: mit Rückwand und auf Rollen


Cornelia schreibt zu ihrer Küche: Sie ist ein DIY vom Gotti (Patentante) eines meiner Söhne - ausgestattet mit Küchenequipment vom Götti und ersten Häkeleien vom Mami. Eigentlich ist ja der Kleine (10 Monate) noch viel zu klein für die Küche. Doch beim 2. Kind fällt es manchmal schwer, sinnvolle altersangepasste und noch nicht vorhandene Geschenkideen zu finden - zumal das erste Kind (3) auch ein Junge ist. Eine Spielküche ist aber eine tolle Sache und beim Grösseren und bei Besuch sehr beliebt. Und der Kleine räumt jetzt schon sehr gerne seine Küche aus und schlägt mit der Kelle auf Pfannen etc.
Super praktisch finde ich die Rückwand (schont die Kinderzimmerwände) und die Rollen (schnell beiseite geschoben zum Staubsaugen). Schwarze Arbeitsplatte weil wir selbst einen schwarzen Granit als Abdeckung in unserer Küche haben...

Natalie: Wer ist auf die Idee mit der Rückwand und den Rollen gekommen?
Cornelia:  Die Rollen sind die Idee vom Gotti - Rückwand war mein Vorschlag, da wir bereits Erfahrungen mit einer Werkbank ohne Rückwand gemacht haben...

Natalie: Bewusst keine Abwaschmaschine eingeplant?
Cornelia:  Nein, aber der Grössere hat auch schon gesagt, dass die Abwaschmaschine fehlt - vielleicht werden wir diese auch mal noch ins Programm nehmen.

Natalie: Habt ihr schon Lebensmittel dafür gebastelt?
- Ja, ich habe ein bisschen Donuts und Törtchen gehäkelt, Sushi folgt. Und seit längerem bin ich auf der Suche nach hellgelbem Filz um Pasta (nach dieser Anleitung http://raumdinge.blogspot.ch/2010/09/kaufladenzubehor-selber-machen-nr-3.html) zu basteln, aber leider noch nicht fündig geworden…

Natalie: Man könnte weissen Filz auch mit Tee oder Gelbwurz einfärben, müsste für den genauen Farbton ausprobieren. Vielleicht kennt eine der Leserinnen einen Anbieter mit "Pasta"-Filz?


Kirstin's Augusthimmel Küche: weitgereist im Internet und 
in schickem Schwarz - Rot


Kirsten's elegante Jungen-Küche ist mir auf pinterest mehrfach wieder begegnet und ich habe sie angefragt, ob ich sie euch hier zeigen darf. Sie war u.a. bei www.ikeahackers.net und www.apartmenttherapy.com zu sehen, also wirklich weitgereist. Würde mich interessieren, wie viele nachgebaute es auf der Welt schon gibt?

Sie schreibt in ihrem Blog dazu: Gebaut habe ich die Küche schon Anfang des Jahres 2012 als Geschenk zum 3. Geburstag meines Sohnes. Grundgerüst ist der gute, alte "Lack"-Tisch, den es für sagenhafte 5 Euro in vielen Farben zu kaufen gibt.

- Ich wollte eine Küche speziell für kleine Jungs.  
- Sie sollte cool und modern sein. 
- Sie sollte beweglich sein. 
- Sie sollte genügend Stauraum für alle Küchen-Utensilien haben.
- Sie sollte auch anderweitig zu nutzen sein, falls mein kleiner Junge doch kein großer Koch wird.

Hier geht es zu ihrem Beitrag:
und zum Zubehör zur Kinderküche:

Fazit: Eine Kinderküche sollte jedes Kind vom Krabbelalter bis in den Kindergarten zum spielen haben. Ob gross oder klein, aus Karton oder Holz, ihr findet eine Küche die zu euch passt! In der "richtigen" Küche kann dann schon mal etwas geholfen werden (Pizza belegen, Kekse ausstechen...) Mein Sohn (7) kocht bei uns jetzt mit.

Herzlichen Dank an Nike, Dana, Cornelia und Kirstin!

Nächste Woche gibt es dann das Baumhaus bei schaeresteipapier.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Lesetipp zu Kinder und Touchscreens - SRF 3 vom 23.5.13

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Heute war auf SRF 3 viel zu hören über Kinder und ihre Smartphones und wie Eltern damit umgehen. Wer es verpasst hat, kann es hier nachlesen: 

Kinder und Touchscreens - eine komplexe Erziehungsaufgabe.
http://www.srf.ch/wissen/digital/kinder-und-touchscreens-eine-komplexe-erziehungsaufgabe

Die Kinder und ihre smartphones im Griff: eure Lösungen
http://www.srf.ch/wissen/digital/die-kinder-und-ihre-smartphones-im-griff-eure-loesungen

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Alles dreht sich - selbstgemachter Kreisel

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Was sich hier auf dem Foto so schnell dreht ist ein selbst gemachter Kreisel. Er besteht aus einem Plastik-Flaschendeckel, einem Holzspiess und einer Holzperle. Alles bereit gelegt, ist er in maximal 5 Minuten fertig. Diese Freitags-DIY-Idee ist der erste Beitrag von mir bei bei Dani's butterflyfish.de-Blog


Sie hat ein Interview mit mir gemacht, dass ihr hier nachlesen könnt:


Dann legen wir gleich mal los:



Was es braucht:


aus der Küche:
- Plastik- Flaschendeckel
- Zahnstocher, Holzspiess oder
- Lollipop, dünner Trinkhalm
- Schere
- Untersetzer

aus der Werkzeugkiste:
- Ahle

aus dem Kinderzimmer:
- Holzperlen
- Steckspiel-Knöpfe

Schwierigkeitsgrad: Ab Kindergartenalter geeignet. Das Loch eindrücken macht am besten ein Erwachsener. Die Teile muss man nicht verleimen, sie halten zum spielen gut genug. Das Loch einfach nicht von Anfang an zu gross machen. 

Wie es geht:



1. Genau in der Deckelmitte (meistens ein Abdruck vorhanden) vorsichtig mit der Ahle von aussen her ein Loch eindrücken. Bei heiklem Tischbelag einen Untersetzer darunter legen.
2. Probieren ob der Zahnstocher/Spiess schon durchpasst, sonst das Loch vorsichtig vergrössern.
3. Den Zahnstocher vom Deckelinneren nach aussen stossen, ca. 8-10mm. Obere Spitze von Zahnstocher oder bei den Spiess mit der Schere auf gewünschte Länge kürzen. 
4. Damit er noch besser dreht könnt ihr 1-2 Holzperle aufspiessen. Probiert es aus. Sie müssen "satt" sitzen.

Kreisel Nr. 1



Zum verzieren eignen sich dünne poppige Klebebänder oder farbige Punktsticker.


Einen Kreisel drehen lassen ist wie mit den Fingern schnipsen. Daumen, Zeige- oder Mittelfinger bewegen sich in die entgegengesetzte Richtung. Achtet euch mal selber wie ihr "kreiselt". Übt Finger schnipsen mit den Kinder vorher und nehmt zu Beginn am besten die Spiesse. Die selbstgemachten Kreisel werden sich unterschiedlich gut drehen, der eine perfekt, der andere trudelt nur rum. Ihr könnt zum verbessern die Spitzen weiter rein oder raus schieben.

Kreisel Nr. 2



Habt ihr noch ein Steckspiel mit diesen farbigen Knöpfen für den Plastikraster? Dann sucht sie bitte raus, denn damit kann man auch super Kreiselspitzen machen. Als Verlängerung eignen die dünnen Trinkhalme vom sonnigen Fruchtsaft oder der Stängel vom Lollipop.



Spielideen:
1. Welcher Kreisel dreht am längsten? Zeit stoppen und Rangliste erstellen.
2. Legt einen Zielbereich fest und wem sein Kreisel am nächsten an der Mitte stehen bleibt hat gewonnen.

Wer jetzt immer noch nicht genug hat. Kann einen doodle- Kreisel machen. 



Deckel von den Ice-Kaffee-Bechern nehmen; kurze Bleistiftstummel oder Nachfüllminen in der Mitte einpassen und ab auf's Papier!
Eine doodle-Kreisel-Variante mit Tetra-Pack und Schwämmen gibt es hier:


Ihr könnt die Kreisel in einer Box aufbewahren oder sie nach einer gewissen Zeit wieder auseinander nehmen. Entweder geht's dann in die Recycling-Tonne und zurück ins Kinderzimmer oder wenn ich mir das so anschaue, hätte ich da schon wieder ein paar Ideen.....


Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Halskette für den Sommer

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Was kann man aus Wolle, Holzperlen und Trinkhalmen machen?

Eine Halskette für den Sommer!

Die Holzkugeln sind nicht nur zum schmücken, die Wolle mit Trinkhalmen wäre sonst zu leicht. Als "Verschluss" habe ich die Enden links und rechts verknotet, damit man sie grösser und kleiner machen kann.

Was es braucht:


- Wolle pink neon (zB big, rico design bei Manor gekauft)
- 1 Trinkhalm, schwarz
- 3 Holzperlen, gelb

-Wollnadel und Schere

Wie es geht:



Schneidet den Trinkhalm in 3x4cm und 2x2cm Stücke. 
Schneidet von der Wolle 100cm ab.


1. Wolle bei Nähnadel einfädeln und die erste Perle und in der Mitte platzieren.
 Nadel entfernen und links und rechts je ein Trinkhalmstück auffädeln. Straff ziehen.
2. Für das Mittelstück am besten eine Seite durchziehen, die andere darauflegen und zurückziehen. Straff ziehen.
3. Links und rechts Perlen (Nähnadel) und die kleineren Trinkhalme auffädeln.
4. Die beiden Enden je beim anderen verknoten. So erhaltet ihr eine Verschluss zum grösser und kleiner machen.


So sieht die fertige Kette aus und machte soviel Spass, dass ich grad noch ein paar mehr gemacht habe.


Passend zum weissen Sommertop!


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An interview with Gina Vide from willowday (english version)

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The blog willowday from Gina Vide is filled with beautiful projects to do for you with you're children. It's a bit like the pinatas she likes to create: Colorful and and when you treat it, there's still more sparkling and surprises to come. I especially love her cards and can recommend her ideas for valentines, easter, mother day and birthday parties...You find Gina Vide at http://www.willowday.com/

- You've got an italian first name, you're american, your husband is french and your 3 children grow up in Sweden. How do you get along with all this different languages, cultures, food and traditions?

I try to embrace the good from all 3 cultures and my close, positive American family serve as my touchstone. Although these cultures are all western, each have big core differences and values which are illuminated when raising kids. From the moment the children were born, I was struck with example after example of tremendous differences: from the way their births were handled to the daily life of a baby in Sweden. 
My perception is that navigating cultures happily requires an open mind and strong humility. It forces you to make conscious decisions about what you're going to accept, adapt to and what you're simply going to ignore and figure out on your own.

On the practical side, I've felt that in order to just juggle the children's languages, the studies, the cultures and the travel to our families, I felt that I needed to be flexible and very present. Working as a freelance designer from home and now, with willowday,too,  has been a perfect way to manage a career and family.

My husband grew up living around the world, speaking 3 languages from birth -- a real adventurer and a "citizen of the world" who's life's journey is a source of comfort for me, as we too are raising our kids internationally. I grew up in one, all-American town but, at ease and dreaming about the larger world. As you say, even my name served as a reminder of the fascinating larger world. Although the name Gina is Italian, I'm named after Great-Grandmothers, Gena and Regina, who were of Norwegian and German descent. Although they were born in the US, I loved to hear their family stories, foods and histories. I was the kind of kid who checked international cookbooks from the library and made foreign sounding desserts for my family and baby sitters from a very young age.

I think a lot of my parenting and outlook on life spring  from my strong, generous and entrepreneurial family -- who raised us with a sense that anything was possible and exposed us to a broad world through travel and who they were. I am fortunate to have found a life partner with the same idea and we try to instill this with the kids. We want their world to feel just natural and that efforts you put in can make anything possible. 

- The name of your blog is willowday: Spend a day under the willow tree?

What a fun question! I do have happy childhood memories of one summer spent climbing a willow tree complete with picnics! These are memories that would quickly fit right into the pages of my current willowday life.  Willowday actually came about, though, when married my French-Swedish husband and took his last name. My new Swedish last name sounds like the Swedish word for "willow." I found the imagery in "willow' to be so rich, compelling and beautiful that I named my original design company willowdesign and it only felt fitting that this new willow bud to be named "willowday." 

- make, do, live and find -chasing beauty in the every day is written on top of your blog. What is your favorit make, do and find from the last month? 

That's tough. because I wake up excited and inspired every single day and with 10 more ideas I hope to find time for.  If we talk specifically about a recent project that I had really looked forward to, it was the Wrapped Washer Big and Small Necklaces


I could just imagine sitting with my daughter and making these. I couldn't wait to try and when I made it with the kids and neighbors, was thrilled how well these worked. I love projects that have depth or meaning and those that are spring boards for creativity and exploration. 
To me personally, it was the Cherry Blossom day. Everything about that day was serendipitous: the trees were absolutely luscious, the bike ride and the time with my family precious.

- You're a designer and one can see that in your work. You're also a mother with a great knowledge to create a sparkling party and  have fun outdoor and in the kitchen. Have you got a advice for us how to combine this two?

I love to be spontaneous and unplanned, but, we're a busy, modern busy family living in Sweden. Sweden is not a spontaneous culture or a place with abundant supply stores and late shop hours. The key for me is to keep all of the basics well stocked. I want to be ready for making and entertaining at all times.  Life works best when I have a well-stocked art supply cupboard and kitchen, so that I don't have to spend more time running and can be spontaneous at home. If we have an idea or time, I want to be able to make it immediately. 
I keep high quality paper in all colors and textures on hand; envelopes, ribbon, multiple quantities of adhesives (enough for several to work at the same time - from tape to glue), fabric, paints, markers and color pencils. I you have high quality basics, you can make almost anything and I think kids should work with high quality from a young age.
  
I'm the same in the kitchen: keep all of the basics stocked which include, for me, good chocolate, nuts, herbs and spices (I'm always adding when we're traveling),.... and baking paper. I'm crazy about baking paper and baking string. -- I use it for everything from baking to wrapping to decorating. I might plan to have fish for dinner but, I love to be spontaneous with preparation: should today be simple, grilled, Thai or something else? Keeping a well-stocked kitchen, makes spontaneity and entertaining easy. The kids feels this and often like to be involved and although they each have their distinct favorites will try basically anything. 

- Where do you get your inspiration from? 

I'm a dreamer and a doer. I'm always looking for the beautiful and the possible -- I get inspiration from my family, the countryside, the city, our daily life, travel.... a leaf, a word... a sound... and always have busy hands.

- I've got you're beautiful ice sculptures in mind.... How does the climate and nature in Sweden influence your work? 

Yes, We're completely influenced by the world around us.  I've always made sure we're active outside year around. Looking for beauty in nature is one way to be at peace with climate. If you don't find a way to go outside, the long, Swedish dark winters could be tough. Yes, even doing things like winter picnics. The ice lantern were one of these fantastic, Saturday afternoon experiments, done by our oldest son between sledding and snow ball throwing. My jaw just dropped when he called me outside  to see what he had created. We combined efforts and I ran for candles and the ice lanterns were born. We all love to keep our walk filled with them all winter. He was so proud and moments like that make me so happy.

- You started you're blog back at Christmas in France in 2011. Can you tell us a thing or a thought looking back and one looking forward?

Just do it! There are several ways to approach starting a blog, but for me, I just decided to not over think the decision to blog and to just get started -- after all, these every day happenings were already happening in our house. I used the simplest program available and just began.  I had just lost my camera and had to use one of my husbands old cameras in the beginning. Although it's embarrasing to find a typo, alignment errors, or problematic photo on a live post. my goal was to get started, fine tune along the way, improve every day -- and to reach an audience who felt my pure intensions and found inspiration. I am just one person, not a crew. I knew it could be a good way to share and explore ideas -- it was almost like a student project: willowday is a way to "hear myself think" while developing the willowday voice that I'm comfortable and natural sharing:  How does one inspire without over sharing? How can I spread inspiring projects but with simple, accessible supplies? etc.  

During those Christmas travels, my link was only open to my sister, as I was trying to see if I could get a few pages up while traveling (after all, too, this area of France is so beautiful)  On January 4, when we returned home, I opened the link publicly and had no idea if anyone would ever find me. For me, the decision to share was a very naked experience, I'm a rather private person I don't even really use my personal Facebook; but, with "just do it" as my mantra, I challenged myself to start publishing 5 original posts per week, without even telling one friend, to see if I could find others with ideas like me, out in the world! It's been a tremendously amazing experience that has given so much back to me. I pinch myself regularly at the way it's developed. 

Since I've only been at it for just over a year, I've found that I'm never lacking ideas --- just time. As I look to the future, I'm trying to find ways to try to post new ideas consistently.... there are so many ideas and new projects I'd love to explore!

Wishing you an inspired day, too! Thank you so much for your time. Gina


pictures: Gina Vide, http://www.willowday.com/

Dear Gina, thank you so much for the conversation. Reading your answers was like sitting in your kitchen with a nice cup of tea and talking about family, creativity, and starting and writing a blog.

Gina and I would like to dedicate this Interview to Kathreen Ricketson. We've "met" trough Action Pack Magazine. The Interview was held, before we knew about the tragic accident of her.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Ein Interview mit Gina Vide von willowday (deutsche Version)

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Der Blog willowday von Gina Vide ist gefüllt mit wunderschönen Projekten für euch, zusammen mit euren Kindern. Er ist wie die pinatas, die sie so gerne macht: Farbenfroh und wenn man "drauf haut", kommt Glitzerndes und noch mehr Überraschungen. Ich liebe ihre Kartenentwürfe und kann euch ihre Ideen für Valentinstag, Ostern, Mutter-und Vatertag und Geburtstagsparties sehr empfehlen....Ihr findet Gina Vide unter http://www.willowday.com/.

Das Interview habe ich aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.

- Du hast einen italienischen Vornamen, du bis Amerikanerin, dein Ehemann französisch und deine drei Kinder wachsen in Schweden auf. Wie kommst du mit all diesen verschiedenen Sprachen, Kulturen, dem Essen und Traditionen zurecht?

Ich versuche das Gute von allen drei Kulturen zu nehmen, wobei meine aufgestellte amerikanische Familie, mit der ich eng verbunden bin, mein Anker ist. Auch wenn alles westliche Kulturen sind, haben sie im Kern grosse Unterschiede und Differenzen, die man spürt und sieht, wenn man Kinder gross zieht. Vom Augenblick an, als die Kinder geboren waren, war ich mit Beispielen konfrontiert wie gross diese Unterschiede sind: Wie man mit Geburten umgeht bis zum täglichen Leben mit einem Baby in Schweden. Meine Erfahrungen haben mich erkennen lassen, dass wenn man glücklich durch die Kulturen "hindurch steuern möchte" es Offenheit und grosse Bescheidenheit braucht. Du musst aber auch ganz für dich selbst herausfinden, was du akzeptierts, was du anpasst oder einfach ignorierst.

Auf der praktischen Seite habe ich gespürt; alleine schon die Dreisprachigkeit der Kinder, die Schularbeiten, die verschiedenen Kulturen und Reisen zu unseren Familien zu jonglieren; dass ich sehr präsent und sehr flexibel sein muss. Ich arbeite jetzt als freischaffende Designerin von zu Hause aus (der Blog natürlich auch) und es hat sich für mich als perfekte Lösung herausgestellt um Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen.

Mein Ehemann ist auf der ganzen Welt aufgewachsen, spricht 3 Sprachen von Kindheit an -- ein richtiger Abenteuerer und Weltbürger aus dessen Lebenserfahrung ich wie aus einer Quelle schöpfen kann, da unsere Kinder auch international aufwachsen. Ich selbst bin in einer typischen amerikanischen Stadt aufgewachsen, behütet und am Träumen von der grossen weiten Welt. Wie du gefragt hast, ist sogar mein Vorname eine Erinnerung aus der grossen weiten Welt. Obwohl der Name Gina italienisch ist, bin ich nach meiner Ur-Grossmutter benannt, Gina oder Regina, die norwegische und deutsche Vorfahren hatte. Auch wenn sie schon in der USA geboren waren, liebte ich es ihre Familiengeschichten zu hören und über das Essen und die Landesgeschichte. Ich habe als Kind schon sehr früh gerne internationale Kochbücher aus der Bibliothek geholt und Desserts mit seltsam klingenden Namen für meine Familie und Babysitter zubereitet. Ich denke, dass wie ich meine Kinder erziehe und die Welt betrachte, stark geprägt ist, von meiner starken, grosszügigen und unternehmerischen Familie-- die mich mit einem Sinn, dass alles Möglich ist und uns eine grosse Welt gezeigt haben mit Reisen und wie sie selber es uns vorgelebt haben. Ich hatte das grosse Glück, einen Lebenspartner zu finden, der die gleichen Ideale hat und wir versuchen sie unseren Kinder weiterzugeben. Wir möchten dass sie sich überall in der Welt zurechtfinden und dass mit Einsatz alles möglich gemacht werden kann. 

- Der Name deines Blogs ist willowday: Ein Tag unter der Weide verbracht?

Was für eine witzige Frage. Ich habe glückliche Kindheitserinnerungen von einem Sommer, den ich auf eine Weide geklettert bin mit Picknick! Das sind Erinnerungen, die auch in mein heutiges willowday-Leben passen würden. Willoway ist entstanden, als ich bei der Heirat den französisch-schwedischen Namen meines Mannes angenommen habe. Mein neuer schwedischer Name klingt wie das schwedische Wort für "Weide". Ich finde, dass die Weide und das Bild von ihr soviel schönes und anziehendes beinhaltet, das ich meine Designfirma willowdesign  und jetzt passenderweise die neue Knospe willowday genannt habe.

- "make, do, live and find - chasing beauty in every day" ist das Motto von deinem Blog. Was ist dein liebstes "make,do and find" vom letzten Monat?

Das ist schwierig zu beantworten. Ich wache jeden Morgen mit vielen neuen Ideen auf und hoffe Zeit für 10 weitere zu finden. Wenn wir konkret über Blog-Projekte sprechen, dann war es das Muttertagsprojekt mit meiner Tochter zusammen  (die umwickelten Unterlagsscheiben für grosse und kleine Halsketten). Siehe Bild und hier der link zu  big-small-wrapped-washer-necklaces 


Ich habe mir vorgestellt, diese Ideen mit meiner Tochter zusammen zu machen. Ich war ungeduldig es auszuprobieren und dann  überglücklich, als wir es mit den Kindern und Nachbarn ausprobiert haben und wie gut sie geworden sind. Ich liebe Projekte, die Tiefe und Bedeutung haben und Ausgangspunkt für Kreativität und Neues erforschen sind.

Für mich persönlich, war es der Cherry Blossom day (Kirschbaumblüten-Tag). Alles daran war eine glücklicher Zufall. Die Bäume waren absolut herrlich, der Fahrradausflug und die Zeit mit meiner Familie kostbar. 

- Du bist eine Designerin und was sich in deinen Arbeiten klar ausdrückt. Du bist auch eine Mutter mit einem grossen Wissen wie man eine glitzernde Party organisiert und Spass draussen und in der Küche haben kann. Hast du uns einen Rat oder Tipps wie man beides (Design und Haushalt/ Spielen) kombinieren kann?

Ich liebe es spontan und ohne Agenda zu sein, aber wir sind eine viel beschäftigte moderne Familie, die in Schweden lebt. Schweden ist kein Land mit einer spontanen Kultur oder ein Platz mit Läden mit grossem Angebot oder lange Öffnungszeiten. Der Schlüssel für mich ist all meine "basics"(Vorräte) immer gut aufgefüllt zu haben. Ich möchte vorbereitet sein um spontan etwas zu machen oder Gäste zu bewirten. Es macht das Leben einfacher, wenn im Mal-und Bastelsachen-Schrank und der Küche alles da ist und in der gewünschten Menge, damit ich nicht noch herumspringen muss und spontan los gegen kann. Wenn ich eine Idee oder Zeit habe, möchte ich gleich loslegen können.

 Ich habe Papier von hoher Qualität in allen möglichen Farben und Strukturen zur Hand; Briefumschläge, Bänder und Schlaufen, dieselben Klebstoffe mehrmals (damit mehrere gleichzeitig damit arbeiten können- vom Klebeband bis Leim), Stoff, Farben, Filz- und Farbstifte. Ich habe sie in bester Qualität, denn so kann ich fast alles damit machen und ich denke, dass auch Kinder mit sehr guten Materialien arbeiten sollten. 

Es ist das Gleiche in der Küche: Ich habe alle meine basics auf Vorrat; das beinhaltet gute Schokolade, Nüsse, Kräuter und Gewürze (Ich kaufe gerne auf Reisen dazu)......und Backpapier. Ich bin verrückt nach Backpapier und Kochgarn. --Ich brauche es für alles, zum backen, zum einpacken und dekorieren. Ich habe vielleicht ein Fischgericht zum Nachtessen geplant, aber ich bin gerne spontan bei der Zubereitung, dann doch lieber grilliert oder Thai oder noch etwas anderes....? Ist der Küchen-Vorrat gut gefüllt, macht es spontan und Gäste zu bewirten einfach. Die Kinder bekommen das mit und machen auch gerne mit, sie haben aber auch ihre persönlichen Vorlieben, aber probieren grundsätzlich alles.

- Woher nimmst du dir deine Inspirationen?

Ich bin eine Träumerin, aber auch eine Macherin. Ich halte immer Ausschau nach Wundervollem und Machbaren -- Ich finde meine Inspiration bei meiner Familie, unterwegs in der Natur, in der Stadt, in unserem Alltag, auf Reisen....ein Blatt, ein Wort...ein Geräusch...und meine Hände sind immer mit etwas beschäftigt.

- Ich denke gerade an deine wundervollen Eisskulpturen...Wie beeinflusst das Klima und die Natur in Schweden deine Arbeit?

Ja, wir sind beeinflusst von der Welt um uns herum. Ich schaue immer, dass wir das ganze Jahr viel draussen sind. In der Natur nach schönem Ausschau zu halten ist eine Möglichkeit im Einklang mit dem Klima zu sein. Wenn man keine Möglichkeit findet nach draussen zu gehen, können die langen, kalten und dunklen schwedischen Winter hart sein. Ja, wir machen sogar Winter-Picknicks. Die Eis-Laternen waren eines dieser fantastischen, Samstag Nachmittag Experimente, die unser ältester Sohn gemacht hat, zwischen rodeln und Schneeball werfen. Mir ist das Kinn herunter gefallen, als er mich nach draussen gerufen hat, um mir zu zeigen, was er gemacht hat. Ich bin nach drinnen gerannt und habe Kerzen geholt und die Eislaternen waren geboren. Wir haben den Zufahrtsweg dann den ganzen Winter damit bestückt. Er war so stolz und solche Momente machen mich so glücklich.

- Du hast deinen Blog an der Weihnacht 2011 in Frankreich gestartet. Kannst du uns über eine Sache oder einen Gedanken erzählen; einmal rückblickend und einmal in die Zukunft?

Mach es einfach! Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Blog zu beginnen, aber für mich war es, nicht zuviel über den Entscheid nachzudenken, sondern einfach anzufangen -- denn über was ich schreibe ist ja schon zu Hause im Gange. Ich habe mir das einfachste Programm ausgesucht und angefangen. Ich hatte gerade meinen Fotoapparat verloren und musste eine von meinem Mann gebrauchen. Auch wenn es einem peinlich ist, Schreibfehler, falsche Verlinkungen oder problematische Foto zu haben. Mein Ziel war es anzufangen, Den Feinschliff auf dem Weg zu machen und jeden Tag besser zu werden. -- und ein Publikum zu finden das meine Ideen versteht und inspiriert wird. Ich bin jedoch alleine, habe kein Team. Ich wusste, das es ein guter Weg sein könnte um Ideen zu teilen und auszuprobieren -- es ist fast wie ein Studienprojekt: Während ich mir überlege wie ich den willowday-blog schreiben soll: Wie inspiriert man, ohne zuviel reinzupacken/zu überfordern? Wie kann ich zu tollen Projekten anregen, aber mit simplen und einfach zugänglichen Materialien?

Während diesen Weihnachts-Reisen, war mein link nur für meine Schwester zugänglich, ich war am ausprobieren ob ich während einer Reise ein paar Seiten hinkriege (nicht zu vergessen, dieser Teil von Frankreich ist so wundervoll). Am 4.Januar, als wir nach Hause kamen, öffnete ich den link und hatte keine Ahnung, ob mich überhaupt jemand finden würde. Für mich, die Entscheidung zu teilen, war entblössend, denn ich bin eine "private" Person, nutze meinen facebook- Account nicht mal richtig. Aber mit "just do it" als mein Mantra, habe ich mich herausgefordert 5 Beiträge pro Woche zu machen, dabei keinem meiner Freunde etwas gesagt, ich wollte sehen, ob ich andere finde, die die gleichen Ideen verfolgen wie ich, da draussen in der Welt! Es ist bisher eine ungemein faszinierende Erfahrung und hat mir auch viel zurück gegeben. Ich kneife mich zwischendurch, so wie es sich entwickelt hat. 

Ich mache es jetzt etwas mehr als ein Jahr und habe heraus gefunden, dass mir keine Ideen fehlen--- sondern die Zeit sie umzusetzen. Wenn ich in die Zukunft schaue, dann möchte ich Wege finden, die Ideen regelmässig zu posten....da sind so viele Ideen und neue Projekte, die ich liebend gerne ausprobieren würde!

Wünsche dir einen inspirierenden Tag. Vielen Dank, dass du dir so die Zeit genommen hast. Gina



Fotos: Gina Vide, http://www.willowday.com/

Herzlichen Dank liebe Gina für das Gespräch. Du hast mir das Gefühl gegeben, bei dir am Küchentisch bei einer feinen Tasse Tee über Familie, Kreativität und Bloggen gesprochen zu haben.


Gina und ich möchten dieses Interview Kathreen Ricketson widmen, denn wir haben uns über ihr Action Pack Magazine kennengelernt. Anmerkung: Das Interview hat stattgefunden, bevor wir von ihrem tragischen Unfall erfahren haben

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Interview mit Leyla Torres von Origamispirit

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Origami falten ist toll, kann aber auch frustierend sein, wenn ein Schritt nicht klappt. Ich habe es als Kind mit einem Buch mit technischen Zeichnungen und wenigen Fotos gelernt. Viele Blogs machen heute Bilderserien mit Text und Symbolen dazu. Noch besser sind Videos. Die meisten sind auf youtube, das gespickt ist mit Werbung und manchmal unpassenden Nachfolge-Videos. Ich bin seit Dezember auf der Suche nach guten Origami-homepages. Als ich dann die süssen Hasen von Leyla Torres bei the Crafty Cow  gesehen habe und bei ihrem Origamispirit reingeschaut hatte, wusste ich, dass ich eine talentierte Origamilehrerin für euch gefunden habe. Sehr gute Videos (von oben gefilmt, sie zeigt die Schritte vor, langsames Tempo) Ich habe sie für ein Interview angefragt und sie hat sich die Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten. Von mir aus dem Englischen übersetzt.

- Your blog is in spanish and english. Please tell us a bit about yourself
- Dein blog ist auf Spanisch und in Englisch geschrieben. Erzählt uns doch bitte etwas über dich

I'm originally from Colombia, living in the US since 1985. I have been practicing origami for twenty five years and love teaching and sharing it.
Besides teaching and blogging about origami, I am visual artist and writer. You may see my published books for children at LeylaTorres.com. I also like photography, watercolor, biking and dancing. Spanish is my native language and English is my adoptive one.

Ich komme ursprünglich aus Kolumbien, lebe seit 1985 in den USA. Ich mache Origami seit 25 Jahren und ich liebe es Origami zu unterrichten und es zu teilen.
Neben dem Unterrichten und den Origami- Blog, bin ich auch eine Künstlerin und Autorin. Du kannst gerne meine Bücher für Kinder auf LeylaTorres.com anschauen. Ich fotografiere sehr gerne, male mit Aquarellfarben, mag Fahrrad fahren und tanze sehr gerne. Spanisch ist meine Muttersprache und Englisch habe ich "adoptiert".


You use a bamboo tool for folding. Where did you find it?
Du gebraucht ein Falzbeil aus Bambus. Wo hast du es gefunden?

I friend of mine made it for me, and I found it very helpful to save my finger from the stress of folding paper for long periods of time. Then I asked him if he would made me some to sale on my site. He did!

Ein Freund von mir hat es gemacht und ich fand es sehr praktisch, um meine Finger zu schonen, wenn ich viel Papier faltete. Später habe ich ihn gefragt, ob er mir welche zum verkaufen machen würde. Er hat es!

What is a good origami form for children to start?
Was ist eine gute Origami-Figur zum starten?

Depending on their age. A traditional boat can be taught to very young children. There is a paper cup and the cootie catcher. You can see some of these models here http://www.origamispirit.com/videos/origami-for-beginners/

Kommt auf das Alter an. Ein traditionelles Boot kann man auch kleinen Kinder beibringen. Dann gibt es den Papierbecher mit der Kugel an der Schnur. Du kannst dir einige dieser Modelle auf http://www.origamispirit.com/videos/origami-for-beginners/ anschauen.


I think about your cat Corazon. Where do you get your inspiration from?
Ich denke an deine Katze Corazon (Herzflecken im Fell). Wo nimmst du dir deine Inspirationen her?




I get my inspiration from looking at what people are making and from looking at existing models an figuring out ways to modify them into new things. I get inspiration from visiting museums, taking walks or bike rides! 

Ich finde meine Inspirationen beim anschauen was andere Leute machen und schaue mir bestehende Modelle und Figuren an und versuche herauszufinden, wie man sie verändern kann in etwas neues. Ich finde Inspirationen bei Museumsbesuchen, mache Spaziergänge oder fahre mit dem Fahrrad!

How can people contact you?
Wie können dich die LeserInnen kontaktieren?

People can write to me via Origami Spirit  Facebook page  http://www.facebook.com/OrigamiSpirit or my contact page http://www.origamispirit.com/contact/

Dear Leyla, thank you very much for answering my questions.

Tipp: Die springende Frösche sind toll. Wir haben schon ganz viele davon gemacht (siehe Bild unten): Hier geht es direkt zum Video


Leyla's Bruder hat ihr diese beigebracht. Sind es kolumbianische Frösche oder kennt ihr sie auch aus eurer Kindheit?

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Wohnen mit Kindern - Baumhaus

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Auf Bäume klettern, ein Baumhaus bauen. Erwachen wenn die Vögel zwitschern. Wer hat als Kind nicht davon geträumt? oder immer noch? Es gibt jetzt sogar einige wenige Baumhäuser (Hotels) zum mieten. Beim pinterest-pinnen habe ich ein paar tolle Baumhäuser gefunden, aber mich auch durch viele Photoshop-Hobbits durchgeklickt: http://pinterest.com/schaerestei/baumhaus/

Für den konkreten Baumhaus-Bau möchte ich euch als Übersicht die zwei Artikel bei Eltern.de und Haus.de empfehlen:


Carmen von ein Schweizer Garten hat den Bau ihres Baumhaus sehr schön dokumentiert: Bei ihr ist das Baumhaus nicht in einen Baum hineingebaut, es ist auch ein Stelzenhaus. Jedoch sind die 4 Grundpfosten dicke alte Baumstämme, von dem einer sogar mit seinen Astlöchern als Leiter dient. Das Haus wurde über 2 Sommer hindurch gebaut, das erste Jahr als Unterstand. Weitere Details direkt im Beitrag nachzulesen:


Was man auch gut sieht ist, dass man es einwachsen lassen kann. Eine Idee wäre auch um einen kleineren Baum eine Plattform mit Stelzen zu bauen durch die der Baum dann wächst. Müsstet ihr vorher mit einem guten Gärtner anschauen, welche Sorte und wie kombinieren...


Jetzt geht es um Baumhäuser, die allen gehören oder in der Gemeinschaft gebaut werden:

Wie Dani letzte Woche geschrieben hat: Was ist ein Baumhaus ohne Baum? Ein Stelzenhaus. Die habt ihr überall, wo es Rutschbahnen mit Turm hat und entsprechen dem Bedürfnis der Kinder nach einem Rückzugsort in der Höhe, mit Überblick so zu sagen.  


Wer in Zürich wohnt, wird es kennen, das Baumhaus und Spinnennetz vom GZ Wipkingen. Geht man an Randzeiten oder bei nicht so tollem Wetter kann man es vielleicht für sich alleine haben. Picknick nicht vergessen.

Wer selber ein Baumhaus bauen möchte, jedoch in einer Wohnung lebt, findet sicher in der Nähe einen Robinson-Spielplatz oder Bauplatz. Meistens sind sie in Vereinen organisiert. Die älteren haben vielfach auch einen kleinen Zoo und Kinderprogramm Mi- und Sa-Nachmittag. Bei den neueren kriegt ihr einen Platz auf der Wiese für eurer Haus zugewiesen.

Wer in Basel und Basel-Land wohnt, kann sich glücklich schätzen, sie haben zwei tolle Robinson-Spielplätze in Reichweite. Ich habe euch von Besuchen bei Freunden aus den letzten Jahren ein paar Fotos rausgesucht:

Robinson-Spielplatz Muttenz





Robi- Binningen

Spannend: Zwei riesige Kabelrollen aus Holz zum Turm umgebaut.


Auch hier wird gebastelt: Girlande aus PET-Flaschen.

 

Wer gerade ein Baumhaus am bauen ist, kann mir gerne den link in den Kommentar reinschreiben oder ein e-mail am mit_schaersteipapier(at)gmx(dot)ch, dann ergänzen ich die Baumhaus-Galerie gerne mit euren!

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

makedo - Box Props

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Kartonhäuser, Autos, aus Kinderzeichnungen Papp-Dinos bauen, dass alles machen wir seit einem Jahr mit makedo. Das innovative Befestigungssystem aus Australien ersetzt Hefter und Klebeband. Ein neues Produkt ist dazu gekommen: die Box Props. Damit können Gesichter gesteckt werden, das Tolle daran ist, dass es 90° abgewinkelt sein kann. Ihr könnt auch selber gemaltes mit den "Schnecken" eindrehen. 


Der Postbote hat sogar geklingelt, für dieses speziellen Umschlag aus Australien. Danke an Tom für die vielen Briefmarken!


Darin waren die Box Props.


In der Zeit, in der ich weitere Schachteln gesucht habe (unter 5 min) hat mein Sohn (bald 8) die Teile ausprobiert und der Typ mit Dreitage-Bart stand da, als ich zurück kam.




Das einäugige Monster ist von mir!


Hier geht es zu Fisch,Haus und Dinosaurier.

makedo und Box Props könnt ihr über die https://mymakedo.com/ bestellen und schaut euch unbedingt ihre Bildergalerie an für Ideen für eure nächsten Kartonbauten.

Disclaimer: Ich habe von makedo ein Muster zu geschickt bekommen. Geschrieben habe ich meine persönliche Meinung.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Kitchen Science - mit Milch und Farbe

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Habt ihr Vollmilch und Lebensmittelfarbe zu Hause? Dann bringen wir doch Farbe in diesen trüben und nassen Samstagmorgen!

Was es braucht:
- Vollmilch*
- 3-4 Lebensmittelfarben
- Spülmittel
- Suppenteller und Wattestäbchen

* Mit Vollmilch wird das Experiment am besten. Mit Milch Drink (teilentrahmt) geht es auch, jedoch vermischen sich die Farben viel schneller.

Wie es geht:

1. Füllt den Suppenteller mit Milch
2. Am Rand entlang je 1 Tropfen von 3- 4 Farben verteilen
3. Einen Tropfen Spülmittel auf das Q-Tip
4. Das Wattestäbchen in die Mitte der Milch stupsen und nachher in jeden der Farbtropfen.



Die Farben breiten sich wellenartig aus und "kämpfen" miteinander und drehen sich zu Spiralen. Ihr könnt immer wieder reinstupsen und dann wieder warten was passiert.
Ich war selber überrascht wie viel Action das ist! Wir haben dann noch einen zweiten Teller gemacht.....


Science Facts:
- Spülmittel (Tenside) haben die Eigenschaft die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten zu brechen und Fett zu lösen. 
- Milch besteht u.a. aus Fett, Protein, Zucker, Vitamine und Mineralien.

- Die Oberflächenspannung und das Fett in der Milch verhindern, dass die Farbtropfen sich mit der Milch vermischen.
- Kommt das Spülmittel mit der Milch in Kontakt wird die Spannung der Milchoberfläche verringert und die Farbe fliesst davon. Würde man zB nur ein leeres Wattestäbchen reinstupsen würde gar nichts passieren. 
- Das Spülmittel reagiert mit dem Protein der Milch und die Moleküle verändern ihre Form. Es entstehen Spiralen. 

Die Lebensmittelfarbe zeigt die Bewegungen und Veränderungen kontrastreich auf.

Kitchen Science ist im englischen Sprachraum Grundwissen. Die Mütter bringen ihren Kindern mit Zutaten aus der Küche und Reinigungsstoffen grundlegendes zu Chemie und Physik bei. Das ist sehr unterhaltsam und bleibt in der Erinnerung. Im deutschen Sprachraum werden vergleichbare Experimente in der Schule gezeigt und mit Chemie-Bausets gemacht.

Für meine Experimente braucht ihr weder Laborkittel noch Schutzbrille. Back- und Patisserie-Zutaten reichen da aus.

Hier geht zu weiteren Experimenten:

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar.

Bin heute am Koffermarkt in Interlaken

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Bin heute am Koffermarkt in Interlaken mit dabei. Auf dem Tell-Spiel-Areal in Matten von 11-18h zusammen mit 99 weiteren Koffer-BesitzerInnen.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Koffermarkt Interlaken - Reisebericht und Eindrücke

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So hat der Koffer am Samstagnachmittag bei mir zuhause ausgesehen. Hatte ihn Probe halber aufgebaut. Um 23.30h war dann die letzte Maus fertig genäht. Nochmals Emmanuelle Mettler's Checkliste durchgeschaut und alles in den Rolli gepackt.


Sonntagmorgen auf dem leeren Perron am warten für den Zug nach Bern. Meine Mutter hat mich begleitet und mir geholfen. Mann und Sohn sind nicht mitgekommen, da Junior die ganze Woche krank gewesen war.  


Der Thunersee Grau in Grau, aber ohne den Dauerregen der letzten zwei Tage.



Ein halbe Stunde vor Beginn des Marktes sind wir auf dem Tellspielareal angekommen. Manuelle Mettler hat uns herzlich empfangen und auf meinem Tisch lag diese Karte mit Bonbon zusammen. 30 Minuten waren sehr knapp um aufzubauen. Ich konnte meine Tischnachbarinnen erst nachher begrüssen. Flavia Jacchini von Fla vie (diesmal mit Schmuck, sonst auch mit selbstrestaurierten Möbeln) aus Biel und Andrea Wenk aus Matten bei Interlaken mit ihren Karten (Pink und Rosa waren die Farben des Tages), die mit dem Velo gekommen war. In den 7 Stunden haben wir uns sehr gut unterhalten. Merci


Wie man optimal ausstellt und die Preise anschreibt, das muss ich noch deutlich verbessern. Auch war ich einer der wenigen Stände, wo man die Sachen ausprobieren durfte....die meisten der Kinder haben sich gar nicht getraut...drum gab es dann "Vorführungen"...Diese Schalen waren bei mir der Hingucker schlecht hin. Wisst ihr aus was sie sind?


Genau, geschmolzene Bügelperlen. 


Meine Mutter hat mich dann abgelöst und ich konnte mich selber am Koffermarkt umsehen. Zwischenzeitlich war kaum ein Durchkommen.


Das ist Emmanuelle Mettler, die den Koffermarkt so souverän und charmant organisiert hat.



Hier sehr ihr ihren  poetischen Koffer mit Schmetterlingen. Mehr von ihr findet ihr unter http://stylemanui.blogspot.ch/


Dieser Koffer gehört der jüngsten Teilnehmerin. Sie heisst Jasmin Koenig und ist 5 Jahre alt. Mir haben die farbenfrohen Schmetterlinge, Schnecke und Sonne sehr gut gefallen.


Hier zusammen mit ihrer Mutter Agathe Koenig, die in Unterseen ein offene Nähwerkstatt mit Creativ Café führt, wo man mit seinen Ideen und Stoffen vorbeikommen kann, sie dann beim Kaffee oder Tee zusammen bespricht und dann mit der Nähmaschine umsetzt. http://naehwerkstatt-koenig.ch/


Diese Vögel haben mir gefallen und fast noch besser die Stadt aus Draht dahinter. Sie sind von Renate Saner aus Gümligen. renisaner(at)gmx(dot)ch


Die Fingerpuppen sind von Elisabeth Bernard-Gmünder. Vom Gespenst über den Koch zum Pirat ist alles vertreten. elisabeth.bernard(at)swissonline(dot)ch



Diese wunderschönen Scherenschnitte sind von ihrem Vater Hans Gmünder. 

Die gesamte Ausstellerliste und Bilder von allen findet ihr hier:



Nachgeholt vom Koffermarkt Schaffhausen wurde noch ein nicht verwackeltes Standfoto mit Dana Craft. Es war auch ein Wiedersehen mit einigen, die ich dort kennengelernt habe: u.a. Andrea Wittmer und Saskia Letta. Es gab gute Gespräche, unter den Ausstellerinnen wurde gefachsimpelt und Tipps gegeben, eine ganz tolle Stimmung an meiner Koffermarkt-Premiere!



Am Abend auf der Heimfahrt kam dann sogar noch die Sonne heraus und ab Bern konnte man noch die Sonnenbrille aufsetzen

So, jetzt muss der Rolli noch ausgepackt und all die vielen Eindrücke verarbeitet werden.

Herzlichen Dank an meine Familie für's mithelfen und Geduld haben!  

Der nächste Koffermarkt in Interlaken findet im Advent 2013 statt.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Briefumschlag - Upcycling

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Für Nina's Upcycling Tuesday gibt es bei mir eine Pop-Up-Karte aus einem Briefumschlag. Aufgemacht und Nachricht oder Rechnung ausgepackt wandern die Umschläge meistens ins Altpapier. Viele von ihnen haben sehr schöne grafische Muster. Damit lässt es sich sehr gut eine Pop-Up-Karten machen.

Was es braucht:
- Briefumschlag mit Innenmuster
- A4 Kopierpapier weiss
- Schere und Leimstift


Wie es geht:
1. Schneidet das Couvert längs auf und faltet die Rückseite 1x in der Mitte.


2. Schneidet mehrmals in den Falz hinein bis etwa Mitte Blatt. 
Jeweils 2 Schnitte zusammen.


3. Öffnet es und klappt die Streifen in die andere Richtung. 
Zieht die Streifen und faltet das Blatt wieder zusammen.


4. Dann klebt ihr das weisse A4 Papier von hinten auf und fertig ist die Popup-Karte.

Variante: Weissen Blatt schneiden und gemustertes ankleben, dann schaut das Muster raus und verstärkt den Effekt.

Das Schweizer Standard-Sortiment, in jedem Haushalt und Büro vorhanden.
Auch in Deutschland und Österreich?


Aus gefüttertem Umschlag (PE-Folie und Luftblasenfolie) Dinos zum ausmalen


Das Brief-Aquarium


Der Wechselrahmen



Mit Farbe-ausstreichen-Resten und Stanzer Notizblöcke gemacht.


Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Interview mit PECHMARIA

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Kennengelernt habe ich pechmaria am Koffermarkt in Schaffhausen. Bei den schönen Karten und dem Geschenkpapier in ihrem Koffer bin ich hängen geblieben. Vor allem die Vögel haben mir sehr gut gefallen. Ich habe mir eine Karte gekauft und dann schon im Zug gemerkt, dass ich noch mehr davon möchte.....
Auf der homepage habe ich dann gesehen, dass sich bei ihnen nicht nur schöne Vögel und freche Hasen tummeln, sondern noch viel mehr im Angebot ist. Neugierig geworden habe ich den zwei Frauen mit den grossen Blumen im Haar ein paar Fragen gestellt:

- Erzählt mir doch ein wenig von euch: Wo habt ihr euch kennengelernt und wie seit ihr auf den Namen pechmaria gekommen?
Wir kennen uns schon über 15 Jahre. Kennengelernt haben wir uns damals über Nadja's Cousine bei gemeinsamen Ferien in Frankreich. Pechmaria setzt sich zusammen aus unseren Nachnamen von Pechmann und Di Maria. Zum Glück haben wir schon vor unserer Zusammenarbeit Männer mit dem "richtigen" Namen geheiratet (lachen) damit wir nun den idealen Firmennamen haben.


- Ihr bietet Digitales (Design, Layout, Webauftritte) und auf Papier gedrucktes (Siebdruck) an. Ist der Computer direkt am Siebdruckrahmen "angehängt", oder wie sieht eure Arbeitsweise und das Atelier aus? 
Unser Atelier ist in einer ehemaligen Textilfabrik in Wald, im schönen Zürcher Oberland. Hier schütteln wir unsere Ideen aus und entwerfen unsere Produkte. Für unsere Siebdruckarbeiten zeichnen wir Motive, scannen sie ein und bearbeiten sie am Computer weiter. 
Die Vorlage ist schwarz-weiss und wird auf Transparent-Folie gedruckt. Der Siebdruckrahmen wird mit einer lichtempfindlichen Paste - ähnlich wie früher bei der Fotografie - beschichtet. Dann werden die Muster auf der Folie, mit Hilfe einer starken Lampe auf den Rahmen übertragen. Das Licht härtet die Fotoemulsion aus. Stellen, die von den schwarzen Motiven abgedeckt sind, bleiben weich und können anschliessend ausgewaschen werden. Durch sie wird nun die gewünschte Farbe mit einem Rakel aufs Papier gestrichen.
Falls ein Motiv mehrere Farben hat, muss der ganze Arbeitsablauf für jede Farbe einzeln wiederholt werden. Mehrfarbige Drucke sehen sehr schön aus, sind aber dem entsprechend auch sehr zeitaufwändig.


- Seit wann arbeitet ihr zusammen? Habt ihr Familie und Kinder?
Seit etwa 3 Jahren arbeiten wir beruflich zusammen. Wir haben beide Familien mit je 2 Kindern und wollten dem Gestalten wieder mehr Luft und Raum geben. Wir haben beide gestalterische Berufe erlernt (Inndekorateurin und Produktdesignerin) und durch das Zusammentreffen der Erfahrungen, Vorstellungen und Vorgehensweisen von uns beiden, entstehen spannende neue Ideen-Welten.



- Wo findet ihr eure Inspirationen? 
Wenn wir uns für ein Thema entscheiden, lassen wir es für ein paar Tage liegen, aber im Unterbewusstsein ist es trotzdem präsent und ermöglicht es uns, in scheinbar alltäglichen Dingen inspirierende Sachen zu entdecken.
Vieles entsteht bei uns auch durch experimentieren mit unterschiedlichen Materialien. Zum Beispiel färbten wir eine gewöhnliche Tube Weissleim rot ein. Mit einer durchgehenden Leim-Linie zeichneten wir einzelne Vögel. Diese Vögel waren dann die Grundlage für eines unserer Geschenkpapiere. Durch das neue Gestaltungsmittel ist eine ganz spezielle Bildsprache entstanden.

- Wann wird das nächste Mal der Koffer gepackt?
Nicht der Koffer wird gepackt, sondern die Ateliertüre geöffnet für das Sommerfest am 22.6.2013 in Wald! Wer gerne auf dem Laufenden gehalten wird, kann auf unserer Homepage, die pechmaria- Newsletter abonnieren.



Herzlichen Dank an Tanja und Nadja für's beantworten der Fragen. Alle Bilder im Beitrag sind von pechmaria.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Zu Besuch beim K'werk Zug

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Am vorletzten Samstagmorgen war ich zu Besuch in der Experimentierwerkstatt im K'werk Zug. Ich wollte euch schon lange davon berichten, was meine Freundin Barbara Windholz mit Erika Wagner zusammen auf die Beine gestellt haben. Nach Basel gibt es ein zweites K'werk Bildschule bis 16 in Zug, das tolle Kurse für Kinder ab 6 Jahren anbietet.

Atelierbesuch am 25.5.13: 
Erika Wagner und die Kinder der Experimentierwerkstatt (7-10 Jahre) haben mich mitgenommen ins Jahr 3030. 



Nachdem sie schon mit selbstausgedachten Raumschiffen zu fernen Planeten aufgebrochen sind und deren Oberflächen erkundet haben, ging es an diesem Samstag um das Haus der Zukunft. Erika zeigte den Kindern Bilder von futuristischen Bauten und Utopien und diskutierte mit ihnen wie denn ein Haus in der Zukunft aussehen könnte. 
Danach konnten die Kinder ihr Zukunfthaus aufzeichnen. In einem zweiten Schritt wurde dann ein Modell davon realisiert. Wie ein Zeppelin in der Luft schwebend.


 Jedes Kind hat ein eigenes Skizzen-und Ideenheft für das Semester. 


 Der Ateliertisch parat zum loslegen. 



Zuerst wurden Ballone aufgeblasen und dann Fenster und Balkone (Kartonröhren und Eierkarton) befestigt.


Dann Gipsbinden zugeschnitten und im Wasser getunkt, aufgelegt und verstrichen. Am nächsten Samstagmorgen werden dann die Zukunftshäuser noch farbig gestaltet.


Neben der Experimentierwerkstatt, gibt es auch ein Textilatelier und eine Trickfilmwerkstatt. Barbara hat mir noch den Materialraum gezeigt und ich hätte am liebsten gleich losgelegt. Bunte Kabelrollen und ein richtiges Segel!






In der Pause kann man den Blick über den Zugersee schweifen lassen. An diesem Tag leider grau in grau.....


Wer mehr über das K'werk Zug erfahren möchte: http://kwerk-zug.ch

Aktuell am Samstag 8.6.13: Das K'werk Zug am Kinder-und Jugendkulturtag in Baar mit einer Zuckerstadt zum mitbauen!

Einen herzlichen Dank an Barbara, Erika und den Kindern für eine tollen Samstagmorgen!

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Verwechslungen

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Eine Leserin hat mir geschrieben, sie wäre am Koffermarkt in Wettingen gewesen und hätte mich gerne getroffen, aber nicht gefunden. Ich sei doch im Ausstellerverzeichnis aufgeführt. Ich habe mir das angeschaut und Franziska Leemann mit www.schereschteipapier.ch entdeckt. Ohne A aber mit CH. Da wir jetzt beide an Koffermärkten unterwegs sind, sind Verwechslungen vorprogrammiert. Darum für meine schweizer Leserinnen und google-Suchenden:

scheresCHteipapier = Franziska Leemann mit http://www.schereschteipapier.ch




schAeresteipapier = Natalie Kramer mit http://schaeresteipapier.blogspot.com


So, hoffe das klappt und ihr findet EUER Schere Stein Papier! 

Wenn ihr gerne Blogs lest, empfehle ich euch einen RSS-Reader wie bloglovin oder feedly, dann habt ihr eure Leseliste immer dabei und müsst euch nicht mehr über die Schreibweise ärgern. 

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über euren Kommentar!

Tipp - Mr.Printables

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